Cairns, QLD, Australia
Stations #39
This was New Zealand
11 New Zealand, a set on Flickr.
Because sometimes pictures tell more than words ; – )
Stations #38
Spa zum Selberbasteln
Man nehme: zwei heiße geothermische Quellen, einen Strand, eine Schaufel, optional hundert Touristen. Der ‚Hot Water Beach‘ auf der wunderschönen Coromandel-Halbinsel bietet all das, auch wenn wir zwei Anläufe brauchten, um ihm sein Mysterium zu entlocken. Wir waren morgens am Strand, keine Menschenseele da und der Wasserpegel stieg mit jeder Welle – die Flut war im Anrollen. Offensichtlich hatten wir das Zeitfenster zum Spa-Bau knapp verpasst. In der traumhaft schönen Umgebung fiel es nicht schwer, sich anderweitig zu beschäftigen, und ehe wir uns versahen war der Tiefpunkt der nächsten Ebbe erreicht. Zeit sich mit einer kostenpflichtig ausgeliehenen Schaufel, oder als Schwabe mit einem gefundenden Holzstück als Grabwerkzeug zu bewaffnen, und sich in die Schlacht zu werfen.
Cambridge reunion in Wellington
Naomi and Mark, good friends of mine from Cambridge, got married just one week before us, and have since moved to Wellington. So from the day we planned to travel in New Zealand, we were excited to visit them for a few days in the city they (at least for now) call home – New Zealand’s capital. It was great to spend time with them, see where they now live, hear about the trials and tribulations of relocating to a country that seems so similar to England but yet is quite different. Weiterlesen
Stations #37
Since Christchurch we travel by car, so not many stations. This is the passenger ferry terminal when we reached Wellington with the Interislander Ferry.
Dining under the stars
Since we had our rental car, we enjoyed and exploited the freedom of being able to go whereever we want whenever we want – it got kind of addictive to try and see all the beautiful and hidden corners of New Zealand’s South Island. We camped at beautiful beaches and deserted alpine lakes, explored Weiterlesen
Unterwegs per Kajak
Der Ausflug in den Abel Tasman Nationalpark war eine dieser Unternehmungen, auf denen sich das klischeehafte Gefühl von Abenteuer und Freiheit einstellt. Zwar mussten wir über unseren schwäbischen Schatten springen um uns eines der überteuerten Kayaks zu leisten (seit wann kostet ein Plastik-Kajak ohne Guide doppelt so viel wie ein Mietwagen??), aber der Trip hat sich wirklich gelohnt. Im Abel Tasman Park wechseln sich wunderschöne Strände mit zerklüfteten Felsabschnitten ab, und viele der Buchten Weiterlesen
Schneestürme & Pinguine
Eigentlich hatten wir ja vor eine grosse Bergtour am Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands (3754m), zu machen. Doch je näher wir dem Mount Cook Nationalpark kamen, desto mehr verhüllten Wolken die Sicht auf das Bergmassiv. Und als wir im Infocenter anriefen, um Plätze auf der Berghütte zu buchen, teilte uns die Dame freundlich mit dass es heute morgen schon einen halben Meter Neuschnee gab, und wir Steigeisen und Eisäxte brauchen würden. So weit reichte unser Enthusiasmus nun doch nicht, und schon gar nicht unsere Ausrüstung, und so begnügten wir uns mit einer Wanderung zum Tasman-Gletscher, anstatt uns in die „full winter conditions“ oben am Berg zu wagen.
Der Gletscher ist der grösste in Neuseeland und war echt beindruckend, mit seinem türkis-milchigen Gletschersee und den mächtigen Eisbergen, die darin schwimmen. Die Kälte und das Schneetreiben waren aber ein ziemlicher Schock für uns, waren wir doch erst ein paar Tage vorher aus tropischen Klimazonen eingereist. Und wir dachten es sei Frühling in Neuseeland… Doch die wärmeren Temperaturen liessen erstmal noch ein paar Tage auf sich warten, und ein Tief dass eisige Luft direkt aus der Antarktis mit sich brachte, zog über die Südinsel hinweg. Zelten bei 0 Grad nachts wurde zeitweilig eine echte Herausforderung, und zum ersten Mal seit Sibirien kramten wir abends wieder unsere Mützen und Handschuhe aus unseren Rucksäcken.
Zurück an der Küste wurde es zum Glück um einiges milder. Wir machten Halt in Weiterlesen
Catching the bus
Our first destination after leaving Christchurch was the Banks Peninsula. It’s of volcanic origin, and erosion carved uncounted valleys into the edges of the peninsula, creating beautiful secluded bays, one after another. The Summit Road which leads along the former crater edge is windy but ok, but if you venture down into some of the bays it becomes quite a rough drive, on narrow gravel roads with sometimes quite scary dropoffs. So it’s a good thing there is not much traffic, just the occasional sheep on the road. Weiterlesen
Kiwi Zone
Lange haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir am besten durch Neuseeland reisen. Bisher haben wir uns auf unserer Reise nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorwärts bewegt. Es gibt in Neuseeland zwar ein gutes Busnetz, aber wirklich günstig sind die Busse im Hochpreisland Neuseeland nicht. Und die Busse bringen einen von einer Stadt in die andere und an die Touristenorte, aber die abgelegene Orte irgendwo in der wunderschönen Natur, von denen Neuseelands eigentliche Anziehungskraft ausgeht, sind ohne eigenen fahrbaren Untersatz nur schwer zu erreichen. Kurzum, ein Mietauto musste her. Weiterlesen
Picking up the pieces
It was 4:35 in the morning when the ground started shaking. The September 2010 earthquake threw people out of their beds, cracked up roads and made buildings collapse. The Christchurch quake had a 7.1 magnitude and was the strongest one in decades. It became even worse though when on February 22 an aftershock occurred much closer to the surface. Though being less intense on the Richter scale it was much more destructive and deadly. Almost 200 people died despite the city being prepared for aftershocks. Our couchsurfing hosts Sharl and Shul described how they made their way home while chaos broke out in the city. The biggest part of the city centre was destroyed, power outages occured across the city and the feared liquifaction came – a stinky mixture of sewage and sands that flowed out of the wrecked drainage and got pressed out of the ground to flood entire residential areas. Weiterlesen
This was Borneo
10 Malaysian Borneo, a set on Flickr.
Steiner binoculars
Not much of the content of our backpacks has been introduced yet (only the netbook), though we already learned a lot on this trip about what is needed and what isn’t. We tried to only pack the most essential things into our backpacks (with the help of the German world travel web site weltreise-info.de). There are still some items that get used less than others and the binoculars are used rather less. But when we are in the wilder, remote corners of this planet, they are really valuable.
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Stations #36
Ey, we forgot Kuala Lumpur’s infamous LCCT (low cost carrier terminal), but I am sure we ll be back there. Now we just reached here:
Christchurch, New Zealand
Stopover in Kuala Lumpur
We found a ridiculously cheap flight to New Zealand from Kuala Lumpur – 80€ for both of us… So we swapped the jungle of Borneo for the urban jungle of Kuala Lumpur, or KL as everyone here calls it, to strategically place ourselves at the AirAsia hub, and explore the Malaysian capital for a few days before heading out to Christchurch.
We were hosted by Sasha, a former Malay airforce pilot, and heard his incredible stories about Weiterlesen
Stations #35
Das letzte Stück Regenwald
Nach der faszinierenden Unterwasserwelt in Sipadan wollten wir uns auch noch das Tierleben im Regenwald anschauen, für das Borneo so bekannt ist. Auf jedem Malaysia-Werbeplakat schauen einem Orang-Utans entgegen, zusammen mit Proboscis-Affen, die nur in Borneo heimisch sind. Allerdings ist das mit dem Regenwald gar nicht so einfach. Wie wir ja schon erzählt haben, ist der Großteil des Dschungels in den letzten Jahrzehnten riesigen Palmölplantagen gewichen. Es sind wirklich nur noch Fetzen der riesigen Walddecke da, die einst die ganze Insel überzogen. Ironischerweise hat sich die Tierwelt in diese kleinen Überbleibsel, die heute fast alle Naturreservate sind, zurückgezogen. So sind die Reservate die idealen aber letzten Orte, an denen man Weiterlesen
A diver’s dream
Ever since I saw Sipadan in a dive book in Boracay I wanted to get there. And after the new diver got hooked by the underwater world it wasn’t too difficult to convince her to go to Sipadan and look for the swirling Barracudas. And it happened on our very first dive at Sipadan, about three minutes into the dive in something like 4 m depth that we hit that huge school of big fish going around in circles… They were the most expensive days in our trip so far, but once you have seen the photos and if you consider that they only capture a fraction of the real beauty you will understand that it was more than worth it.
Sipadan is an oceanic island, an underwater pillar rising 600 meters from the ocean floor – hence the wealth of large pelagics. We decided to stay at Seaventures, an old support rig for oil platforms that was turned into a mekka for diving. It features a fully equipped dive center, a lift that can bring you to the boats or directly under water and an interesting house reef right under the rig.
Malaysia hautnah
Wie wir zu Alfreds Hausgästen wurden habe ich ja bereits erzählt. Die nächsten Tage waren gefüllt mit malaiischem Chaos, großer Herzlichkeit unseres Gastgebers, unglaublichen Geschichten über die sozialen Mißstände in Malaysia und vor allem dem hautnahen Erleben wie Fischerfamilien ihren Alltag verbringen.
Alfred ist gebürtiger Filipino, hat als Elektroingenieur in verschiedenen vor allem arabischen Ländern gearbeitet, und lebt nun seit einigen Jahren in Sandakan, wo er auch Familie hat. Dort lebt er nun ganz einfach, als Fischer, und scheint glücklich mit seinem Lebensstil. Die Leute, die wie Alfred in der Stelzensiedlung wohnen, sind wie eine große Familie. Die Holzhäuser stehen offen, Leute gehen bei den Nachbarn ein und aus als ob es ihr eigenes Haus wäre. Weiterlesen
Photos: Philippines
09 Philippines, a set on Flickr.
Biofuel versus rain forest
For a long time already Borneo has ceded to be this innocent island full of rainforest, wildlife and paradise beaches that it tries to sell to package tourists. The issues here are manyfold, but besides waste disposal (people don’t even burn the plastic waste, it’s scattered at road sides, on beaches and even on reefs across Sabah), deforestation is the one you certainly cannot escape from. Logging has been a main issue in the history of Borneo for almost 150 years. Already in 1878 the British North Borneo Company leased the area that is now Sabah from the Sultan of Sulu to exploit the dense forests. Today, the main reason for clearing ever more of the little remaining rainforest is Weiterlesen
Stations #34
Ein Fischer namens Alfred
Es war einer dieser Zufälle. Wir warteten in Manila auf den Shuttle-Bus zum Flughafen. Die mehreren Stunden Puffer, die wir eingeplant hatten, machten sich bezahlt, denn auch nach zwei Stunden Warten war kein Bus weit und breit zu sehen. Während manche der anderen wartenden Fluggäste schon in philippinischer Manier (‚vielleicht will Gott nicht dass ich heute fliege‘) mitsamt Koffern wieder von dannen gezogen waren, beschlossen wir dem Wink von oben erstmal zu trotzen und uns ein Taxi mit den verbleibenden Wartenden zu teilen. Und so lernten wir während der 1,5 stündigen Fahrt Julius kennen. Tätowiert bis an die Fingerspitzen, mit dunklen Sonnenbrille und amerikanischen Akzent wirkte er wie der Boss einer Gang in Manila. Er war auf dem Weg zurück nach Macau, wo er ein Tattoostudio betreibt – die Philippinen waren ihm zu korrupt geworden. Als er erfuhr, dass wir unterwegs nach Borneo sind, lud er uns sofort zu seinem Bruder in Sandakan ein. Telefon habe der Bruder keines, er lebe in einem Haus auf Stelzen auf dem Wasser und sei Fischer. Wir sollten einfach nur nach Alfred an der ‚Brücke 1‘ fragen…
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